Kultur & Tradition
Geschichte der Stadt Cochem
"Zu Cond im Gartenschatten eines alten vornehmen Winzerhauses oder in der Dichterklause der Brixiade muss man sitzen, den glückseligen Einundzwanziger im Pokal. Dann hat man Cochem in ganzer behaglicher Breite vor Augen: Moselfront, Martinskirche und Kapuzinerkloster, drüben das Peterskirchlein malerisch am Berg und über allem das Schloss – strahlend, neuerstanden."
Cochemer "Stückelchen"
Bis heute sind die Cochemer für ihre Stückelchen bekannt. Dies sind kleine humorvolle Geschichten und Geschichtchen über die Cochemer Bürger, erzählt mit viel Humor und einem Augenzwinkern.
Die Cochemer Schmandelecker
Auf ihren Marien-Wallfahrten auf den Valwiger Berg kamen die Cochemer an vielen Häusern vorbei, auf deren Fenstersimsen irdene Töpfe mit frischer Milch standen. Offenbar konnten sich viele Wallfahrer nicht beherrschen und steckten den Finger verstohlen in den dicken Rahm (Schmand) und leckten ihn ab. Dies hat den Cochemern den gutmütigen Spottnamen "Schmandelecker" eingebracht.
Kulturzentrum Kapuziner Kloster
Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen dient das Kapuziner Kloster in Cochem heute als Kulturzentrum, nachdem es seit seiner Erbauung 1625 als Kloster, Krankenhaus und Schule genutzt wurde.
Das Kulturzentrum ist in der Oberstadt Cochems gelegen: Von der Innenstadt führen verschiedene Fuß- und Treppenwege zum Kulturzentrum. Eine Innenbesichtigung ist nicht möglich.